Vom Propagandakonzern zum größten deutschen Filmunternehmen – bis heute spielt die Ufa in der deutschen Filmindustrie eine entscheidende Rolle. Wir beleuchten die ganzen 100 Jahre Ufa. Wie wurde sie gegründet, wie hat sie sich in der Nazi-Zeit verhalten, wie ging es nach 1945 mit der Ufa weiter? Warum wurde sie nicht zerschlagen, wie es die Alliierten forderten? Welche Kontinuität und welche Brüche hat die Firma? Wo steht der Konzern heute und wie wappnet er sich für die Zukunft?

Die Ufa ist etwas jünger als Persil und etwas älter als VW. Und so wie diese beiden Marken, hat auch der Ufa-Tanker alle Flaggenwechsel der deutschen Geschichte bis heute überstanden. Welche Interessen und welche Ideologien spielten dabei eine Rolle, wer waren die Macher, welche Kontinuitäten wurden da gepflegt? Gibt es so etwas wie eine DNA dieses großen Medienkonzerns?

"Die Freiburger Dokumentarfilmerin Sigrid Faltin blättert zum Jubiläum in kurzweiligen, sorgfältig recherchieren 60 Minuten die Geschichte der Ufa auf." (Bettina Schulte, Badische Zeitung)

"... alles sauber reportiert und gewürzt mit vielen Ausschnitten, die rasch deutlich machen, wie viel Glanz und Gloria früher war und wie nüchtern das Geschäft heute abläuft." (Hans Hoff, Süddeutsche Zeitung)

"sehenswerte Doku" (Christian Bartels, epd medien)

"spannende Dokumentation" (Alain Constant, Le Monde)